Robust. Robuster. Lamellenkupplungen. Fortsetzung
Lösungen für besondere Anforderungen

Neben individuellen Anpassungen bei Kupplungen liefert R+W auch Lösungen, die sich da einsetzen lassen, wo besondere Herausforderungen warten, wie etwa im Zusammenhang mit Öl. Hier eignen sich zwei doppelkardanische Modelle, welche die Standards 610 des American Petroleum Institute (API) erfüllen und zum Beispiel in Raffinerien sowie auf Bohrinseln eingesetzt werden. Der Verband vertritt die Interessen der amerikanischen Öl- und Gasindustrie. Das API definiert die Standards für Material und Technologien, die in der Erdölindustrie eingesetzt werden dürfen. Als Sonderanfertigung können sie darüber hinaus auch nach API 671 ausgelegt werden und unterliegen noch strengeren Anforderungen als Kupplungen gemäß API 670. Diese Modelle sind mit einer Passfederverbindung für direkte Antriebe ausgestattet und für die Übertragung von Drehmomenten zwischen 500 und 24.000 Newtonmeter ausgelegt.
Jörg Duggen (Head of Engineering bei R+W) erklärt die Konstruktion der beiden speziellen Lamellenkupplungen: „Das Zwischenstück ist radial durch eine Komponente gesichert, die die Fangsicherheit und die Notlaufeigenschaften bei einem etwaigen Lamellenbruch gewährleistet. Es ist radial herausnehmbar und so konstruiert, dass es ohne Bewegung der Naben demontiert werden kann. Bei Lieferung ist es immer fertig montiert.“ Die Lamellenkupplungen dieser Baureihe sind in sechs verschiedenen Größen und sowohl als metrische (LPA) als auch als imperiale (LPAI) Ausführung erhältlich.
Eine weitere Antwort auf besondere Anforderungen ist die Verbindungsplatte (LPZ). Die Verbindungsplatte ermöglicht es ganz nach Bedarf zwei Lamellenpakete mit verschiedenen Kupplungsnaben zu kombinieren.
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